Warnstreik

Die Beschäftigten des Blutspendedienstes und des Zentralinstitutes für Transfusionsmedizin (ZIT) haben gestern von 7 bis 11 Uhr die Arbeit niedergelegt. 95 Prozent der Mitarbeiter seien dem Aufruf gefolgt, teilte die Gewerkschaft ver.di mit. In der Zeit wurde keine Blutentnahme vorgenommen, zudem wurden nur lebensnotwendige Laboruntersuchungen durchgeführt. Ver.di hatte die Beschäftigten der Hamburger Krankenhäuser dazu aufgerufen, mit Warnstreiks gegen drohende Tarifabsenkungen durch den Krankenhaus-Arbeitgeberverband (KAH) zu protestieren. Die Notfallversorgung, versicherte Gewerkschaftssekretärin Hilke Stein, sei jedoch durchgehend gesichert gewesen. EE