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  • 15.1.2015

was fehlt ...

... weitere Nudelmessehinweisschilder

Sie sind weiß mit einem rotes Nudelmonster drauf und sorgen immer wieder für Ärger: Die „Nudelmessehinweisschilder“. Damit wirbt die Satirereligion „Kirche des fliegenden Spaghettimonsters“ für ihren Gottesdienst, den „Nudelmessen“. Nach einem wochenlangem Streit zwischen Stadt und Kirchenvertretern hängen sie im brandenburgischen Templin an ihren eigenen Masten. Von der SPD-Landesfraktion kam daraufhin die Anfrage, mehr Städte in Brandenburg mit „Nudelmessehinweisschildern“ zu versorgen. Doch das Kultusministerium stellt sich quer. Die „Pastafari“, wie sich die Anhänger der Religion nennen, dürfen keine weiteren Hinweisschilder aufstellen. Das erklärte Brandenburgs Kultusministerin Sabine Kunst (SPD). Normalerweise ist es gesetzlich geregelt, dass Kirchen und Religionsgemeinschaften am Straßenrand für ihre Gottesdienste werben können. Religionsparodien haben dazu aber kein Recht. So bleiben die „Nudelmessehinweisschilder“ in Templin zumindest in Brandenburg eine einmalige Ausnahme. (kna/lou)