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  • 9.1.2015

was fehlt ...

... die Hose

Trotz eisiger Temperaturen nehmen Jahr für Jahr im Januar Tausende Menschen weltweit am „No Pants Subway Ride“ teil – und fahren ohne Hose U-Bahn. Erfunden wurde die Aktion vor rund 15 Jahren in New York von Charlie Todd, dem Gründer der Improvisations-Agentur „Improv Everywhere“. 2014 waren allein in New York 4.000 mutige Nackedeis dabei. Auch Berlin macht mit: Zum vierten „No Pants Subway Ride Berlin“ am 11. Januar haben sich immerhin 220 Teilnehmer angemeldet. Einen politischen Hintergrund gibt es anscheinend nicht; es geht einfach um Unterhaltung. Und um den Überraschungseffekt bei den anderen U-Bahn-Nutzern. Einer der Organisatoren in New York, Pete Goldstein, sagt: „Die Aktion bietet die seltene Möglichkeit, etwas Außergewöhnliches und Befreiendes mit Tausenden anderen Menschen zu tun.“ Außerdem: „Ich bin bei meinem ersten Mal alleine gegangen und habe Menschen kennengelernt, mit denen ich noch heute befreundet bin.“ Ergibt Sinn – je weniger Klamotten man trägt, desto näher kommt man sich. Ein soziales Event ist es also auf jeden Fall. (dpa/se)