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  • 1.7.2014

was fehlt ...

… James Francos Professor

Laut der britischen Tageszeitung The Independent soll ein Professor der New York University (NYU) gefeuert worden sein, weil er seinem prominenten Studenten James Franco eine schlechte Note gab. Dagegen hat er Klage eingereicht. Außerdem beschuldigt er die Fakultät, den Schauspieler bei der Benotung zu bevorzugen. Die NYU weist alle Anschuldigungen zurück. Franco habe an nur zwei von insgesamt 14 Unterrichtsstunden des Kurses „Directing the Actor II“ teilgenommen. Am Ende des Semesters gab ihm der lehrende Professor Jose Angel Santana die Note „D“. Damit hat Franco den Kurs bestanden, jedoch nur mit einem „ausreichend“. Für seine Entscheidung soll Santana von Franco und der Fakultät im letzten Jahr scharf attackiert worden sein. Er wirft seinen Kollegen nun vor, dem Schauspieler gute Noten zu geben, obwohl er in anderen Kursen im gleichen Maße fehlte. Der Grund für die vermeintliche Sonderbehandlung des Studenten: Die NYU profitiere von der Popularität des Star-Studenten. Durch seine Rollen bei Filmen wie „Spider-Man“, „Eat Pray Love“ oder „Spring Breakers“ ist er weltweit bekannt. Der ehemalige Professor hat sich indes an den „Supreme Court“ von Manhattan gewandt. Sein Vorwurf gegenüber der New York Post: „Die Universität hat alles in ihrer Macht stehende getan, um sich bei James Franco anzubiedern.“ Wir haben Verständnis für die NYU. So schnell lässt man Sexbombe Franco eben nicht entwischen. Da gibt man ihm ruhig auch mal ein „befriedigend“, damit er bleibt. (and)