Fehler auf taz.de entdeckt?

Wir freuen uns über eine Mail an fehlerhinweis@taz.de!

Inhaltliches Feedback?

Gerne als Leser*innenkommentar unter dem Text auf taz.de oder über das Kontaktformular.

  • 21.6.2014

was fehlt ...

... das Mitgefühl

Das Vorrunden-Aus der englischen Nationalmannschaft bei der Fußball-WM in Brasilien hat auf der heimischen Insel zu herber Enttäuschung und reichlich Häme gesorgt. „Football is coming home“, witzelten Fans sowie Gegner gleichermaßen im Internet. „Schon seit Jahren warte ich darauf, dass England wie die Spanien spielt. Jetzt machen wir es“, kommentierte Komiker Simon Brodkin das WM-Aus. Der ehemalige Nationalspieler //twitter.com/GaryLineker/status/480041882886881281:Gary Lineker ärgerte sich über die fehlende Unterstützung von Italien und hielt es auf Twitter mit Monty Python: „Verdammt typisch. Was haben die Römer jemals für uns getan?“ Der //twitter.com/stefandevries/status/479732243209138176:niederländische Journalist Stefan de Vries fand dann aber den Grund für die Misere und belegte, was viele auf der Insel vermutlich schon immer geahnt haben. Die EU ist Schuld. Seit Großbritannien im Jahr 1973 der europäischen Gemeinschaft beitrat, konnte England keinen Titel mehr feiern. Die Debatte um einen EU-Austritt erhält also neuen Input. (hon/dpa)