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  • 7.3.2014

was fehlt ...

... die Währungsumstellung

Die Mietpreisexplosion in Deutschland in den vergangen Jahren ist eine „Legende“. Zu diesem Schluss kommt eine Studie des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW). Nur in einigen Ballungszentren seien die Mieten deutlich gestiegen. Doch für die Forscher stellt auch das kein Problem dar. Für die 83 Städte und Kreise mit dem stärksten Preisanstieg benennen sie Ausweichkreise mit günstigeren Mieten. Soll man doch umziehen. Auch eine Mitepreisbremse, wie von der Bundesregierung geplant, halten sie für absurd: „Zwingt man Mercedes, seine Autos für 5000 Euro zu verkaufen, gibt es bald keine mehr. Einen Mangel wird man mit einer Preisbremse immer verschlimmern“, so die Autoren. Zumal die Mieten bei bestehenden Verträgen in Deutschland heute sogar niedriger seien als 1995. Nur ein Gerücht ist es dagegen, dass diese eher exklusive Wahrnehmung daran liegt, dass die Forscher die damaligen Mieten in D-Mark ohne Umrechnung mit den heutigen in Euro verglichen haben. (taz)