Fehler auf taz.de entdeckt?

Wir freuen uns über eine Mail an fehlerhinweis@taz.de!

Inhaltliches Feedback?

Gerne als Leser*innenkommentar unter dem Text auf taz.de oder über das Kontaktformular.

  • 14.2.2014

was fehlt ...

... der Käserand

Pizza, die niemals schlecht wird. Oder zumindest fast niemals. Das haben Forscher in einem US-Militärlabor jetzt entwickelt. Sie haben damit einen der sehnlichsten Wünsche amerikanischer Soldaten seit der Einführung von MREs – meals ready to eat – erfüllt. Jetzt ist sie da: Die Pizza, die man problemlos drei Jahre liegenlassen kann, ohne dass sie verdirbt. Jahrelang haben die Wissenschaftler getüftelt und nach Wegen gesucht, den natürlichen Gang der Dinge aufzuhalten. Gelungen ist ihnen das einem Bericht der Huffington Post zufolge mit Hilfe von Feuchthaltemitteln wie Zucker, Salz und Sirup. Diese binden das Wasser und verhindern so ein Durchweichen und Vergammeln des Teiges. Ein erhöhter Säuregehalt hält Sauerstoff und Bakterien fern. Das klingt lecker. Der neuste Prototyp hat die Geschmacksrichtung „Peperoni“. Für diejenigen, die kein Schweinefleisch essen, gibt es auch eine Alternative mit Pute. Tatsächlich soll die Pizza im Geschmack einer Fertigpizza gar nicht so unähnlich sein. Nur nicht so heiß. Über Raumtemperatur kommt die Superpizza nämlich nicht hinaus. Und: Sie hat keinen Käserand. (taz)