was fehlt ...

... der Schaden

Endlich wieder was los auf dem Mars: Nach sechs Tagen Zwangspause hat der Marsrover „Curiosity“ seine Arbeit wieder aufgenommen. Nasa-Wissenschaftler hatten eine Veränderung der Stromspannung entdeckt und „Curiosity“ kurzerhand in den Boxenstopp geschickt. Es wird vermutet, dass ein Kurzschluss im Generator zum Problem wurde. Den Ausfall hat „Curiosity“ überstanden und nun wird wieder fleißig geforscht. Erste Amtshandlung: Steinstaub einsammeln und vom Roboterarm in ein Labor im Inneren übergeben. Dort wurden bereits frühere Bodenproben analysiert. Das geschieht im Dienste der Mission, um Spuren früheren Lebens auf dem Mars zu finden. Bisher sind dafür aber keine Hinweise bekannt. „Curiosity“ hat die Größe eines Kleinwagens, an Bord sind Kameras und Messinstrumenten, darunter eine Wetterstation, ein Strahlenmessgerät und ein Gerät zum Aufspüren von Wasserstoff. Seine Kamera benutzt der Marsrover besonders gerne. Seit der Landung 2012 hat „Curiosity“ Zehntausende Fotos zur Erde geschickt. Jetzt wo der Schaden behoben ist, steht weiteren Aufnahmen nichts mehr im Wege. (dpa/sfo)