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  • 21.10.2013

was fehlt ...

...die Knittness

Ein Mann sah seinen Körper, er sah die Spuren des Alterns und beschloss, etwas für seine Gesundheit zu tun: Mit 37 fing er an zu rennen, etwa zur gleichen Zeit entdeckte er auch das Nerven beruhigende Stricken für sich. Mit 40 lief er seinen ersten Marathon. David Babcock, Professor für Grafikdesign und vierfacher Vater, läuft derzeit die Strecke von 42,195 Kilometern in 5:48 Stunden. Nebenbei strickt er; zuletzt einen Schal von vier Metern Länge. Guiness Weltrekord! Wie sich die lange Distanz auf die Hände auswirkt, zeigt er in seinem Blog. Daneben auch handgestrickte Tierchen, so genannte Amigurumis und andere Fadenwerke des guten Mannes, der mit seiner speziellen sportlichen Kombination Aufmerksamkeit auf die Alzheimer-Forschung lenken will. Wer es ihm gleich tun möchte, muss an einer konstanten Strickfertigkeit arbeiten: David schreibt auf seinem Blog, Sektion „Training“, er sage sich stets „I can do it“, wenn er an seinem Trainingsziel von 50 cm Strickware pro Stunde arbeite. Bis Trittsicherheit und die nötige Stabilität der Nadelführung perfektioniert sind, so dass auch Geländeläufe strickend erlebt werden können (wir schlagen hierfür den Begriff „Knittness“ vor), kann auf dem Laufband geübt werden. Viel Erfolg! (dk)