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  • 3.12.2012

was fehlt ...

... das Visum

Niemand Geringeres als Kronprinzessin Mette-Marit von Schweden stieg in ein Flugzeug und reiste nach Indien, wo sie sich um die neugeborenen Kinder eines schwulen Paares kümmern will. Die zwei Männer – einer arbeitet bei der Stiftung der Kronprinzessin – hätten nicht rechtzeitig das Visum bekommen, um bei der Geburt der Kinder dabei zu sein. Einen Tag nach der Entbindung der Leihmutter am 23. Oktober sei sie deshalb auf eigene Kosten und mit ihrem Diplomatenpass nach Indien geflogen und drei Tage bei den Neugeborenen geblieben. Ein Doktor in der Klinik habe sogar geglaubt, Mette-Marit sei ein Kindermädchen der norwegischen Väter. „Manchmal wird man vom Leben mit schwierigen Situationen und wenigen Lösungen konfrontiert“, sagte die selbstlose Prinzessin. Hach! (dpa/taz)