VERBOTEN

Servus, meine Damen und Herren! Endlich. CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt, von dem länger nix zu hören war, hat sich wieder in die politische Debatte eingeschaltet. Und wie. Dobrindt forderte in einem überraschenden Statement, in der Debatte über Homo-Ehe, Gattensplitting und dergleichen dürften Einzelgruppen nicht mehr den Ton angeben. Jawoll! Dobrindt sagte der Welt am Sonntag, Aufgabe der Union als Volkspartei sei es, „der stillen Mehrheit eine Stimme zu geben gegen eine schrille Minderheit“. Sehr gut. Denn mit der „schrillen Minderheit“, die endlich mal a Ruh geb’n sollte, kann ja nur eine g’meint sein: die CSU.