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  • 7.9.2012

was fehlt ...

... Individualität

Dass der Mensch an sich gerne wohlproportionierte Körper anschaut, ist seit Leonardo da Vinci und dem goldenen Schnitt kein Geheimnis mehr. Dass aber auch der Abstand zwischen den Brustwarzen zum allgemeinen Schönheitsbild beiträgt, ist neu. Und alles was neu ist, kommt aus China. Die Organisatoren eines Schönheitswettbewerbs in China haben mit fragwürdigen Auswahlkriterien im Internet einen Sturm der Entrüstung ausgelöst. Der Abstand zwischen den Brustwarzen der Kandidatinnen müsse mindestens 20 Zentimeter betragen, erklärten die Organisatoren des Wettbewerbs für Studentinnen in der zentralchinesischen Provinz Hubei. Trotz der Proteste gegen die Vorschrift sollen diese nicht geändert werden. Und jetzt kommt ein echtes Internum: Der taz fehlt ein Maßband. Sonst hätten – zumindest in der Onlineredaktion – die Frauen natürlich sofort ihren Brustwarzen-Abstand vermessen. (taz/afp)