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  • 12.6.2012

was fehlt ...

...das Preisgeld

Das sind umgerechnet 900.800 Euro. Damit liegt das Preisgeld nun auf dem Stand von 1901 - als die Auszeichnung erstmals vergeben wurde. Selbst die Stockholmer Stiftung, welche die prestigereichen Auszeichnungen in Medizin, Physik, Chemie, Literatur, Frieden und Wirtschaft vergibt, bezeichnete den Schritt angesichts der Turbulenzen an den Finanzmärkten als „notwendige Maßnahme“, um langfristigen ihren Kapitalstock zu sichern. Die Preisgelder werden aus dem Ertrag des Kapitalstocks gezahlt, welcher der Gründer des Preises, Alfred Nobel, der Stiftung hinterließ. Wegen der Wirtschaftskrise seien die Erträge aus den Investitionen aber zurückgegangen, sagte der Stiftungsleiter Lars Heinkensten. Er wies darauf hin, dass die Preissumme 2001 nach den guten Gewinnen in den 1990er Jahren angehoben worden sei.