Fehler auf taz.de entdeckt?

Wir freuen uns über eine Mail an fehlerhinweis@taz.de!

Inhaltliches Feedback?

Gerne als Leser*innenkommentar unter dem Text auf taz.de oder über das Kontaktformular.

  • 15.5.2012

was fehlt ...

... echte Freunde

Die Vorfälle sind ungeheuerlich, die neuseeländische Polizei lief zu Hochform auf. Ein Unbekannter hat mehrere Pakete mit Bargeld sowie je einem Föhn oder Haarschneider zu den Kiwis geschickt. Wer ist der Wohltäter, der mit mindestens vier Sendungen von verschiedenen Pariser Adressen aus Bewohner der Westküste der Südinsel beglückt hat? Zwei Pakete enthielten darüber hinaus eine handschriftliche Botschaft: „Danke, dass du ein wahrer Freund bist.“ Der Absender verfügt in Frankreich offenbar nicht über allzu solide soziale Bindungen. Die Sicherheitsbehörden vermuten keinen kriminellen Zusammenhang. „Wir hoffen, dass es nur eine willkürliche Geste des Wohlwollens ist“, sagte Polizistin Allyson Ealam. Man kann da nur spekulieren. „Willkürliche Geste des Wohlwollens“, das klingt toll – ein Beispiel, das Schule machen sollte. Vielleicht hat die Aktion mit dem schönen und an gut frisiertes Haar erinnernden Namen der Hauptstadt Neuseelands zu tun: Wellington. (PL/dpa)