was fehlt ...

... Einwohner

Die nach eigenen Angaben kleinste Stadt der Vereinigten Staaten kommt diese Woche unter den Hammer. Das Mindestgebot für die Versteigerung des Örtchens Buford im Bundesstaat Wyoming mit gerade einmal einem Einwohner am Donnerstag wurde auf 100.000 Dollar festgesetzt, wie die Webseite auctionnetwork.com ankündigte. Demnach müssen Interessenten bis Mittwoch 50.000 Dollar als Garantiesumme hinterlegen. Buford zählte zu seinen Glanzzeiten, als dort noch Züge hielten, 2000 Einwohner. Der letzte Einwohner, der 61-jährige Don Sammons, zog 1980 mit seiner Familie dorthin. Nachdem seine Frau gestorben und sein Sohn fortgezogen ist, will er nun aber in Rente gehen. Sammons, der sich als Bürgermeister von Buford bezeichnen lässt, bietet den gesamten Ort zum Verkauf. Dazu gehören ein Wohnhaus mit Garage, eine Tankstelle, ein Mobilfunkmast und ein Schulgebäude. (afp)