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  • 4.1.2012

was fehlt ...

... das Gedächtnis

Ein US-Soldat, der am Neujahrstag wegen Sprengstoffs im Gepäck an einem Flughafen im Bundesstaat Texas festgenommen worden war, hat das explosive Material angeblich aus Versehen mit auf die Reise genommen. Der Sprengexperte der US-Armee gab bei seiner Vernehmung laut am Dienstag bekannt gewordenen Gerichtsakten an, er habe den C-4-Sprengstoff in seiner Tasche schlicht und einfach vergessen. Er habe die Tasche seit April nicht benutzt, als er aus dem Einsatz in Afghanistan zurückgekommen sei. Sie habe die ganze Zeit bei ihm zuhause in der Garage gelegen. In Afghanistan habe er die Tasche im Rahmen seiner Arbeit für den Transport von Sprengstoff benutzt, sagte der Soldat der US-Bundespolizei FBI. Er habe sie kurz vor seinem Aufbruch zum Flughafen schnell aus der Garage geholt, um Sachen seiner Kinder darin einzupacken. Die Ermittler gehen nun aber strafrechtlich gegen den Soldaten vor. Er war demnach bereits eine Woche zuvor an einem Flughafen in North Carolina aufgefallen, als dort bei einer Sicherheitskontrolle eine militärische Rauchgranate in seiner Tasche entdeckt worden war. Er bekam damals eine Verwarnung und musste die Granate abgeben. (afp)