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  • 24.6.2011

was fehlt ...

... das Wasser

Es gibt kaum etwas, das nötiger ist um Schwimmen zu lernen, als Wasser. In Frankreich aber lernen Schüler die nasse Art der Fortbewegung auf dem Trockenen. Als Schwimmbecken dient ein Stück Rasen, auf dem die Maße des Beckens markiert sind. Weil es in der südfranzösischen Kleinstadt Castillon-la-Bataille im Departement Gironde derzeit kein Schwimmbad gibt, das die Kinder nutzen können, bleibt der Unterricht auf Wiesen-Übungen beschränkt. Auch ihre Schwimmprüfung mussten die Schüler jetzt auf dem Rasen ablegen, weil das Schwimmbad seit zwei Jahren wegen Renovierungsarbeiten geschlossen ist. Die Schimmbäder in der UMgebung sind entweder überfüllt oder zu weit weg, um dort den Unterricht zu halten. Die Vorgaben für die halbstündige Prüfung wurden indes noch nicht an die besonderen Gegebenheiten angepasst. In der Prüfungsordnung heißt es: "Der Schüler muss in ein Becken mit tiefem Wasser springen, unter einem treibenden Gegenstand durchtauchen, (...), zehn Meter auf dem Bauch und auf dem Rücken schwimmen." (taz/afp)