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... göttliches Benzin

Himmel hilf! Selbst im heiligen Land der Benzinschleudern wird der Sprit teurer. Was bleibt zu tun? Kleineres Auto, weniger fahren - Quatsch. Einfach zu Gott beten.

Auch in den USA steigen die Preise für das Benzin. Doch die meisten US-Bürger sind nicht bereit, auf ein standesgemäßes Auto zu verzichten. Doch die hohen Preise zahlen können sie auch nicht. Die Menschen sind rat- und hilflos. Gut, dass Marshall Maybry eine Lösung hat.

Der Pastor aus Dublin im US-Bundesstaat Georgia holt seine Gemeinde raus an die Zapfsäule und betet mit ihr für billigeres Benzin. Bisher noch ohne Erfolg.

Aber er gibt nicht auf. "Wenn alle aus der Gemeinde mitmachen, können wir etwas bewegen", sagt Mabry. Er plane eine Bewegung, die sich über das ganze Land ausbreitet.

Doch Gott scheint unbeeindruckt. Der Benzinpreis war im April so hoch wie noch nie in den USA.