Fehler auf taz.de entdeckt?

Wir freuen uns über eine Mail an fehlerhinweis@taz.de!

Inhaltliches Feedback?

Gerne als Leser*innenkommentar unter dem Text auf taz.de oder über das Kontaktformular.

... die Schrift

Die USA lüften nach 90 Jahren das Geheimnis um die unsichtbare Tinte. Bislang war dem Geheimdienst CIA diese Information zu heiß zum Veröffentlichen.

Das wahrscheinlich am strengsten gehütete CIA-Geheimnis wurde endlich gelüftet: Die USA verriet das Rezept zur Herstellung von unsichtbarer Tinte. In den "CIA-Geheimpapieren" sind wohl zahlreiche Tinten-Rezepte enthalten.

Die Technik, Botschaften unbemerkt an dem Feind vorbeizuschleusen, wurde schon in der Antike benutzt. Jedoch stufte der CIA die Dokumente als derart sensibel ein, so dass der Geheimdienst erst 1976 entschied, die Rezepte weitere Jahrzehnte sicher wegzuschließen.

Mit folgendem Rezept lässt sich auch im digitalen Zeitalter unsichtbare Tinte herstellen: Einfach Eisensulfat mit Zyankali oder Reisstärke mit Tinte und Wasser mischen. Es kann auch eine Mischung aus Wasser, Kaliumjodat und Weinsäure verwendet werden. Laut eines Dokuments vom Juni 1918 verwendeten die Deutschen zur Herstellung der "Wunder-Tinte" eine einfache Mischung auf Aspirinbasis.