Wale in Neuseeland gestrandet: Kampf um die Rettung der Wale

In Neuseeland sind mehr als 80 Wale an einer Küste auf der Südinsel gestrandet. Rettungskräfte versuchen, die Tiere kühl zu halten. Vor Samstag können die Tiere jedoch nicht zurück ins Meer.

Immer wieder stranden Wale an den Küsten Neuseelands. Bild: dapd

WELLINGTON dpa | An der neuseeländischen Küste sind am Freitag mehr als 80 Grindwale gestrandet. Wegen der Ebbe werde man mit der Rettung noch bis zum nächsten Tag warten müssen, teilte die Naturschutzbehörde mit.

Die Wale strandeten in der Nähe der Golden Bay, auf der Südinsel des Landes. Rund hundert Rettungskräfte sind bereits am Strand und versuchen, die Tiere vor der Sonne zu schützen und kühl zu halten. Ein Waljunges starb Medienberichten zufolge bereits.

Die nächste Flut wird erst kurz vor Mitternacht (Ortszeit) einsetzen. Doch in der Dunkelheit sei es zu gefährlich für ein Rettung, so die Behördensprecherin Trish Grant. Vor Samstagmittag könne deshalb nicht mit damit begonnen werden, die Tiere zurück ins Wasser zu bringen.

In Neuseeland werden immer wieder Wale an die Küste gespült. Erst im vergangenen September strandeten Dutzende Tiere, etwa 60 davon starben.

Einmal zahlen
.

Fehler auf taz.de entdeckt?

Wir freuen uns über eine Mail an fehlerhinweis@taz.de!

Inhaltliches Feedback?

Gerne als Leser*innenkommentar unter dem Text auf taz.de oder über das Kontaktformular.

Bitte registrieren Sie sich und halten Sie sich an unsere Netiquette.

Haben Sie Probleme beim Kommentieren oder Registrieren?

Dann mailen Sie uns bitte an kommune@taz.de.