Strom noch billiger als geschenkt

BERLIN taz | Am zweiten Weihnachtstag sind die Strompreise an der Leipziger Börse auf ein neues Rekordtief gefallen. Im Tagesmittel lag der Preis am Spotmarkt bei minus 3,6 Cent je Kilowattstunde. Die Produzenten mussten also dem Käufer des von ihnen produzierten Stroms noch Geld bezahlen. Grund war eine hohe Stromeinspeisung durch Windräder infolge des stürmischen Wetters. Herkömmliche Kraftwerke können darauf nicht mit einer entsprechenden Drosselung reagieren

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