Papabili: die Kandidaten

SPEKULATIONEN Wer wird Benedikts Nachfolger?

BERLIN taz | In den kommenden Wochen werden die Kardinäle in Rom zusammengerufen, um einen neuen Papst aus ihren Reihen zu wählen, der nicht älter als 80 Jahre sein darf.

Zu den möglichen Kandidaten, die in der römischen Kurie als „papabili“ – papstfähig – gelten, zählt die katholische Webseite Tablet:

den Italiener Kardinal Angelo Scola (geboren am 7. November 1941), Erzbischof in Mailand;

den Brasilianer Kardinal Odilo Pedro Scherer (geboren am 21. September 1949), Erzbischof von São Paulo;

den aus Ghana stammenden Kardinal Peter Turkson (geboren am 11. Oktober 1948), Präsident des Päpstlichen Rates für Gerechtigkeit und Frieden,

den Honduraner Kardinal Oscar Andrés Rodríguez Maradiaga SDB (geboren am 29. Dezember 1942), Erzbischof von Tegucigalpa;

den österreichischen Kardinal Christoph Schönborn OP (geboren am 22. Januar 1945), Erzbischof von Wien;

den Italiener Kardinal Gianfranco Ravasi (geboren am 18. Oktober 1942), Präsident des Päpstlichen Rates für Kultur,

den italienisch-argentinischen Kardinal Leonardo Sandri (geboren 18. November 1943);

und den französisch-kanadischen Kardinal Marc Ouellet SSP (geboren am 8. Juni 1944), der die Bischofskongregation seit 2010 leitet.