Fehler auf taz.de entdeckt?

Wir freuen uns über eine Mail an fehlerhinweis@taz.de!

Inhaltliches Feedback?

Gerne als Leser*innenkommentar unter dem Text auf taz.de oder über das Kontaktformular.

... dem Frosch die Diät

Ein Hobbygärtner aus Schifferstadt rief die Polizei, da er ein gefährliches Tier im Rohr seiner Gießkanne vermutete. Die Beamten konnten Entwarnung geben: Es handelte sich lediglich um einen Frosch.

Hui, da kann es einen schon gruseln: Wenn man nichtsahnend die Blumen gießen möchte, aus der Gießkanne aber kein Wasser kommt – und stattdessen ein Augenpaar aus dem Rohr der Kanne linst.

Das ist jedenfalls einem 42-jährigen Mann im pfälzischen Schifferstadt passiert. Weil er bei seiner Entdeckung ein gefährliches Tier in der Gießkanne vermutete (wie sie oft im heimischen Garten vorkommen), rief er die Polizei zur Hilfe. Die Beamten konnten den "Übeltäter" als Frosch identifizieren, der sich im Rohr der Kanne eingeklemmt hatte.

Durch "kurzes, ruckartiges Schütteln" konnte die Polizei das Tier befreien und in die Natur entlassen. Die Beamten formulierten zu ihrem Einsatz: "Da Augen nicht natürlicherweise im bauartbedingten Zusammenhang mit Kunststoffgießkannen stehen, fuhr eine Streife bei dem verängstigten Melder vorbei."