Schauspielerin Farrah Fawcett ist tot: Ein Engel für Charlie
Die US-Schauspielerin Farrah Fawcett hat ihren langen Kampf gegen den Krebs verloren. Im Alter von 62 Jahren ist Fawcett, die mit "Drei Engel für Charlie" weltberühmt wurde, laut CNN am Donnerstag gestorben.
LOS ANGELES ap | Die US-Schauspielerin Farrah Fawcett ist in Los Angeles gestorben. Sie wurde 62 Jahre alt. Sie starb am Donnerstagmorgen (Ortszeit) in einem Krankenhaus in Santa Monica, wie ihr Sprecher Paul Bloch mitteilte. Fawcett wurde in den 70er Jahren mit der Fernsehserie "Drei Engel für Charlie" weltweit bekannt. Bei Fawcett wurde 2006 Darmkrebs diagnostiziert, der sich zuletzt immer weiter ausgebreitet hatte.
Großen Respekt und viel Mitgefühl erhielt die 70er-Jahre-Ikone für einen Dokumentarfilm über ihren Kampf gegen die Krankheit, der im Mai bei seiner Uraufführung das Premierenpublikum in Beverly Hills zu Tränen rührte. "Farrah's Story" wurde von ihrer Freundin Alana Stewart gedreht. Die TV-Dokumentation ist ein ungeschminkter Bericht über die medizinische Behandlung und die Versuche der Patientin, ihre Würde zu bewahren.
Fawcetts langjähriger Freund Ryan O'Neal hatte vor wenigen Tagen noch angekündigt, er wolle die Schwerkranke heiraten. Sie und O'Neal haben einen gemeinsamen Sohn, den inzwischen 24 Jahre alten Redmond O'Neal. In den 90er Jahren war das Paar schon einmal auseinandergegangen. Ihr Sohn Redmond wurde kürzlich unter Drogenverdacht festgenommen.
Fawcett wirkte auch in Spielfilmen wie "Extremities", "Apostel!" und "Dr. T. and the Women" mit.
Leser*innenkommentare
Gregor
Gast
Ich bin ganz anderer Meinung. Die beiden Nachrichten, wie unheimlich unangenehm sie sind, sind auch eng gegeneinander verbundet; traurig und unvermeidlich als Folgen der ganzen Popkultur, die für ihre Schöpfer so sehr oft zum Verhängnis werden. Hoffentlich, zumindest der Engel wird nach Himmel kommen. Ich bin wegen der Nachricht sehr traurig geworden.
Burki
Gast
Na ja, was hat jetzt nur die Aussage, dass der Sohn unter Drogenverdacht festgenommen wurde, mit dem Tod der Schauspielerin zu tun?
Klatsch dieser Art passt hier irgendwie nicht hin!