Millionenschwerer Rinderzüchter: Der Subventionsmeister

Ein bayerischer Rinderzüchter dominiert mit seinem 24.000 Rinder großen Mastbetrieb einen ganzen Landstrich an der Ostsee. Und kassiert dafür 3,7 Millionen EU-Subventionen im Jahr.

Zwei von 24.000: Rinder auf dem Gut Ferdinandshof. : dpa

Deutschland hat eine landwirtschaftliche Nutzfläche von 16,9 Millionen Hektar. Fast 350.000 Betriebe bewirtschaften sie.

Im Schnitt ist ein deutscher Bauernhof etwa 48 Hektar groß. Ein normaler Bullenmastbetrieb hat etwa 100 Rinder. Die Osterhuber Agrar GmbH Gut Ferdinandshof in Mecklenburg-Vorpommern hat eine Fläche von etwa 7.000 Hektar und 24.000 Bullen. Sie gilt als der größte Rindermastbetrieb der Republik.

Wer viel hat, bekommt mehr: An der Spitze der deutschen Empfänger von EU-Agrar-Direktzahlungen lagen 2008 nach Osterhuber auf Platz 2: Südzucker AG (Mannheim, Ochsenfurt) mit 2,59 Millionen Euro, Platz 3: Gut Klein Wanzleben GmbH Co. KG (Sachsen-Anhalt) mit 2,55 Millionen Euro. GES

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