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... dem Papst ein Käsekrainer

Das Entspannungsprogramm des Pontifex Maximus in Sydney beinhaltet eine getigerte Katze und ein Klavier. Wie jetzt, das soll alles sein?

Was für eine Nachricht: In Begleitung einer getigerten Katze und mit einem frisch gestimmten Klavier hat sich Papst Benedikt XVI. am Montag von den Strapazen seiner 20-stündigen Flugreise nach Australien erholt.

Einige Gläubige hätten daran gedacht, dem Mozart-Liebhaber ein Klavier bereitzustellen, sagten Mitarbeiter des Weltjugendtages. Die elfmonatige "verspielte" Katze Bella wurde ebenfalls in das Studienzentrum von Opus Dei in Kenthurst bei Sydney gebracht, in dem sich der 81jährige auf den Weltjugendtag vorbereitet. "Wir wollten, dass es für den Heiligen Vater ein Haus des Willkommens ist", sagte Danny Casey. Der Papst solle nach "dem längsten Flug, den er je unternommen hat", neue Kräfte tanken.

Das finden wir auch. Allein, haben die Australischen Fans des gebürtigen Bayern da nicht etwas vergessen? Was ist denn mit dem leiblichen Wohl des geistigen Oberhauptes? Wir fordern: (Mindestens) Einen Käsekrainer* für Papst Benedikt!

* auf Australisch: "Cheese Kransky", mit Käse gefüllte Wurst