Das Wetter: Plusminusnull (Ende)
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Bauer Tunicht war gerade im Begriff, den Würfelbecher für die Feierabendsause auf Staub zu untersuchen, als er im Schweinekoben ein Lautstärkebeben vernahm, das ihm das Trommelfell zwar nicht zerriss, doch gehörig durchlässig machte. In seinen wettergegerbten Pantinen schlurfte er zu dem dem Musikantenstadl vorgelagerten Koben. Bauer Tunichts traurige Seehundaugen sahen ein Bild des Horrors. Seit seinen Räuberzeiten in Ostsuflaki hatte er ein solches nicht mehr erblickt. Schweinchen 2, das, Bauer Tunicht erinnerte sich nur zu gut, eine schwere Kindheit gehabt hatte, weil die Muttersau es verstoßen hatte, Schweinchen 2 kam aus allen möglichen Körperöffnungen der schnöde Zaster heraus. Elendig erstickt war es an ihm. Wie von Sinnen und infernalisch quiekend tanzten Schweinchen 1 und Schweinchen 3 um es herum: „Du neoliberales Schweinchen 2, das du nicht mit uns den vereinbarten Gewinn teilen wolltest – stirb an unser aller Geld, das wir redlich einnahmen mit dem Verkauf von Erdbeeren und Perlonschlüpfern. Plusminusnull, fahr zur Hölle!“