SAKAMOTOcontemporary
: Stop-Motion-Räume

Ein Wohnhaus zerlegt sich zur Skulptur. Dielen und Latten scheren aus, treten einen Weg durch die Stadt an, werden zu Zelten, bilden Wege, sich selbst in ein Museum führend und wieder heraus. Als Pyramiden kreisen sie im Garten, werden zur Wippe, bilden Paare, die zwischen Palmen flanieren, gruppieren sich zu Karate-Ring oder Möbeln, auf denen sich Passanten niederlassen. Zuletzt – wie unnatürlich! – nehmen sie wieder Platz, als Fußboden eines Hauses. Yukihiro Taguchis Skulpturen sind Endpunkte in Räume eingreifender Prozesse. Zuammengefügt in hier gezeigten Räumevideos. AH

■ Bis 16. 1., Di.–Fr., 12–18 Uhr, Sa., 14–18 Uhr, Oranienstr. 164