Sommer in der Kritik

HAMM dpa/taz ■ NRW-Schulministerin Barbara Sommer (CDU) hat sich auf dem Gewerkschaftstag der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) in NRW am Samstag der Kritik der Arbeitnehmer gestellt.

Im Maximilianpark in Hamm erntete sie bei einigen Punkten ihrer bildungspolitischen Grundsatzrede Gelächter. Zudem hagelte es Kritik an der Schulpolitik der schwarz-gelben Landesregierung. Der NRW-Landesvorsitzende der GEW, Andreas Meyer-Lauber nannte Sommers Ankündigung, die schulischen Leistungen der Schüler in NRW an die internationale Spitze zu führen unrealistisch. „Mit der jetzigen Politik lässt sich nicht einmal der OECD-Durchschnitt erreichen“, so Meyer-Lauber.