Milliarde für die Ölpest
: Transocean zahlt für Deepwater Horizon

WASHINGTON dpa | Fast drei Jahre nach der Ölpest im Golf von Mexiko hat auch der Plattformbetreiber Transocean einen Milliardenvergleich mit der US-Regierung geschlossen. Das Schweizer Unternehmen werde für die Beilegung von Klagen insgesamt 1,4 Milliarden Dollar (1,06 Milliarden Euro) zahlen, teilte das US-Justizministerium mit. Die Firma hatte die Plattform betrieben, bei deren Explosion elf Menschen starben und das Meer verseucht wurde. Plattformeigner BP muss bisher 4,5 Milliarden Dollar Strafe zahlen.