taz intern

Ende bei Caro Druck

Dies ist die letzte Ausgabe der taz, die bei Caro Druck in Frankfurt am Main gedruckt wird. Das Unternehmen, das im Jahr 1967 in Heidelberg gegründet wurde und verschiedene grüne, linke und alternative Publikationen druckte, schließt zum Jahreswechsel.

Zum dritten taz-Geburtstag, am 19. April 1982, lief dort die erste Zeitungsausgabe für Süd- und Westdeutschland von der Rolle. Das sind nun mehr als drei Jahrzehnte, in denen Caro Druck die taz-Druckerei war.

Eine lange linke Druckerei- und Zeitungsgeschichte geht damit zu Ende. Der Dank der gesamten aktuellen wie auch ehemaligen taz-Belegschaft geht an alle Caros für ihre Ausdauer und Zuverlässigkeit.

Ab der Ausgabe vom 2. Januar 2013 wird die Teilauflage der taz in Gießen bei der Mittelhessischen Druck- und Verlagsgesellschaft fertiggestellt. Unsere LeserInnen werden Veränderungen bemerken. Zum Beispiel nehmen wir den Wechsel zum Anlass, die Werktagsausgabe komplett vierfarbig zu drucken so wie bisher nur die Wochenendausgabe. Zudem wird – wie bereits an den anderen Druckorten in Berlin und Pinneberg – die taz in Zukunft auch in Süd- und Westdeutschland aus mehreren Zeitungsbüchern bestehen. (taz)

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