ZUKUNFTSTAG in DER TAZ.Bremen
: "Mit wenigen so viel"

ZUKUNFT 1 Simon Schenkel hat beim Empfang im Rathaus Musiker aus Odessa fotografiert

taz: Simon, wieso wolltest du den Zukunftstag bei der taz verbringen?

Simon Schenkel: Weil ich mich schon immer dafür interessiert habe, wie eine Zeitung hergestellt und gestaltet wird.

Was hast du da gemacht?

Wir waren im Rathaus bei einem Empfang für Musiker aus Odessa in der Ukraine.

Was waren deine Eindrücke?

Ich fand es nicht besonders spannend, weil die Themen mich nicht interessiert haben.

Was hat dich bei der taz beeindruckt?

Dass sie es schaffen, mit so wenigen Leuten so viel Verschiedenes zu schreiben.

Was hat dir am meisten Spaß gemacht?

Im Rathaus die anderen Leute zu fotografieren und die Arbeit von einem taz-Journalisten kennen zu lernen.

interview: Mika Brinkmeier, 7d, Oberschule am Leibnizplatz

„Wie eine Zeitung entsteht“

ZUKUNFT 2 Mika Brinkmeier von der Oberschule am Leibnizplatz hat eine Pressekonferenz miterlebt.

Simon Schenkel, Mika Brinkmeier und Nora Martini konnten am Zukunftstag die unterschiedlichen Beleuchtungssituationen in der taz.bremen und im Rathaus vergleichen Fotos: Nora Martini (2), Jan Paul Koopmann

taz: Mika, wie war dein Tag bei der taz?

Mika Brinkmeier: Es war interessant zu sehen, wie eine Zeitung entsteht und wie ein Journalist arbeitet.

Was hast du dort gemacht?

Zuerst war ich bei einer Videokonferenz mit der taz.hamburg dabei, bei der besprochen wurde, was in die Zeitung kommt. Dann sind wir ins Rathaus gegangen und haben Leute fotografiert. Als es uns zu langweilig wurde sind wir zurück zur taz gegangen und haben uns gegenseitig interviewt.

Was würdest du eher werden wollen: Fotograf oder Journalist?

Journalist, weil ich mich mehr fürs Schreiben interessiere.

Hast du heute etwas erlebt, was du sonst nicht erlebt hättest?

Ja, ich habe eine Pressekonferenz miterlebt.

Interview: Nora Martini, 5b, Altes Gymnasium

"Nicht drinnen gehockt"

zukunft 3 Nora Martini findet interessant, Zeitung zu gestalten und Interviews zu führen

taz: Nora, was hat dir bei der taz am meisten gefallen?

Nora Martini: Dass wir nicht die ganze Zeit drinnen gehockt haben, sondern auch ins Rathaus gegangen sind. Und ich fand es toll, Leute zu fotografieren, die bei einem Empfang im Rathaus waren.

Was war vielleicht nicht so spannend?

Ich fand es nicht so spannend im Rathaus, aber für die Leute, die dort beim Empfang waren, war es bestimmt spannend, auch weil viele von ihnen noch nie im Bremer Rathaus waren.

Was würdest du lieber sein – Journalistin oder Pressefotografin?

Ich finde beides interessant: Als Pressefotografin ist man bei wichtigen Empfängen dabei, als Journalistin finde ich interessant, die Zeitung zu gestalten und Interviews zu führen.

Interview: Simon Schenkel, 7d, Oberschule am Leibnizplatz