Gemeinde Schießbuden und Zuckerwatte: Christine Beutler-Lotz arbeitet auf Jahrmärkten. Sie ist Seelsorgerin für Schausteller – und predigt auf der Autoscooter-Bahn. „Was glauben Sie, wie’s da abgeht!“
: „Pfarrer müssen sein, wo es brennt“

Schützinnen: die Schaustellerseelsorgerin Christine Beutler-Lotz zu Besuch in der Schießbude der 90-jährigen Tilly Till

Gespräch Paul Wrusch
Fotos Bernd Hartung

Kein guter Tag fürs Kettenkarussell. Die Sitze sind nass, eine Kaltfront zieht über die Region. Ausgerechnet im Juli, wenn das Darmstädter Zentrum ein großer Rummel ist: Fünf Tage dauert dort das Heinerfest, 700.000 Besucher sollen kommen, 250 Schausteller. Schießbuden, Pommesbuden, Achterbahn. Christine Beutler-Lotz, in weinroter Jacke und mit gelbem Schirm, läuft am Riesenrad vorbei und auf einen Imbiss zu, wo es nach Bier und Bratwurstfett riecht. „Unsere Christine!“, ruft die Verkäuferin gegen den Discosound der Fahrgeschäfte an.

Ein paar Mal wird das heute zu hören sein: „unsere Christine“. Ihre Kindheit hat sie auf der Kirmes verbracht, am Losstand ihrer Eltern. Heute arbeitet sie auf Jahr- und Weihnachtsmärkten in Hessen – auf der anderen Seite der Buden: Sie ist Schaustellerseelsorgerin. Geht von Stand zu Stand und verteilt den Gemeindebrief. Hört zu, bleibt bis spät. Die Pfarrerin kennt alles: Krankheiten, Todesfälle. Smalltalk. „Kommt die Sonne heute noch mal?“

taz.am wochenende: Der Regen scheint den Schaustellern aufs Gemüt zu schlagen . . .

Christine Beutler-Lotz: . . . verständlich. Es geht ja immer ums Geschäft. Für mich ist Regen dagegen sehr gut.

Warum?

Weil meine Gemeindemitglieder dann mehr Zeit für mich haben.

Und die ist Ihnen wichtig? Was ist an Ihrer Gemeinde besonders?

Insgesamt sind das so 4.500 Menschen, die Hälfte ist evangelisch. Aber das ist eigentlich egal. Alle sind Schausteller, ständig unterwegs. Und alle sind sie Unternehmer. Das ist schon besonders.

Das Unternehmertum?

Ja, bei meiner Ordination sollten – so sagte es der Oberkirchenrat – die „Hausfrauen der Gemeinde“ Häppchen machen. Da musste ich lachen. Bei mir gibt es keine Hausfrauen.

Sondern?

Es sind alles Geschäftsfrauen, die stehen im Leben. Die organisieren. Die lassen Häppchen schmieren. Wenn Schausteller aussteigen und eine normale Arbeit suchen, dann werden die oft mit Kusshand genommen, weil sie anpacken können. Die gucken nicht auf die Uhr, die arbeiten. Die können stehen. Das können nicht mehr viele.

Beutler-Lotz flaniert über das Fest. Hallo Tom, hallo Steffi, hallo Mark. „Manche werden sauer, wenn ich nicht bei ihnen vorbeischaue.“ Hallo Marino! 20 ist er, verkauft Lángos. Trägt weiße Schürze und erzählt von seiner Konfirmation vor vier Jahren. Wie Beutler-Lotz ihm damals die Aufregung nahm. „Wenn ich mal heirate“, sagt er, „dann kommen Sie aber, Frau Beutler-Lotz!“ Sie lacht. „Klar.“

Wenn man, wie Marino, als Schaustellerkind aufwächst – wann bekommt man seinen eigenen Wohnwagen?

Mit zehn oder elf ungefähr, wenn es finanziell gut läuft. Kindercamping heißt das dann, da stehen die Wagen in Gruppen zusammen. Einen ganz eigenen, unabhängig, das dauert. Dafür muss man 18 werden oder 19.

Arbeitet man als Jugendlicher mit, wenn die Eltern etwa einen Süßigkeitenstand haben?

Das wird lange geplant. Die Eltern schauen dann etwa, ob aus dem fünf Meter breiten Stand sechs Meter werden können, und die Kinder noch Zuckerwatte verkaufen . . .

. . . auf eigene Rechnung?

Über Schausteller

„Ich glaube, diese Vorurteile, ‚die sind schmutzig, unstet‘, kommen aus einer Sehnsucht der normalen Menschen. Schausteller leben ein freieres Leben, das man vielleicht gern selbst hätte“

Natürlich nicht. Geld sehen sie lange nicht. Es wird geguckt, ob das Kind durchhält, acht, zehn, zwölf Stunden verkaufen kann. Viel Selbstständigkeit gibt es da nicht, da wird schon eine Abhängigkeit geschaffen. Manchmal sucht sich das Kind trotzdem was anderes. Marinos Eltern zum Beispiel haben ein Karussell, er macht jetzt Lángos, davor hat er Pizza gemacht. Die Eltern reden dann mit dem Platzmeister und versuchen, ihrem Kind einen Platz zu sichern. Sorgsam, wie gute Eltern sind.

Der Platzmeister ist eine Art Platzhirsch?

Der ist schon sehr wichtig, mit dem muss man sich gutstellen. Er entscheidet, wer wo steht – und es gibt gute und schlechte Plätze. Wenn du Süßigkeiten verkaufst, Schokoladenäpfel oder so, dann willst du nicht auf der Straßenseite mit der prallen Nachmittagssonne stehen. Da schmilzt dir ja alles weg.

Also kommt es nicht häufig vor, dass sich die Kinder abnabeln und die Buden ihrer Eltern verlassen, um abseits von Jahrmärkten ein eigenes Leben zu führen?

Die meisten bleiben. Einmal, vor zwanzig Jahren ungefähr, habe ich beim Konfirmandenunterricht über Pubertät und Eltern gesprochen. Die Konfirmanden sollten Collagen machen, mit sich und ihren Eltern und wie weit entfernt sie von ihnen sind. Da waren die total geschockt. „Was willst du uns denn einreden?“, haben die gesagt. „Ich will so werden wie meine Mutter!“ Zu Hause haben sie dann erzählt, ich hätte sie gegen ihre Eltern aufgewiegelt.

Warum zieht es sie nicht raus in die Welt?

Weil genau das ihre Welt ist. Außerdem ist der Beruf vielseitig. Was man da nicht alles ist: Elek­tri­ker, Schlosser, Kaufmann. Und sie erzählen immer von dem Freiheitsgefühl: „Ich kann mir meine Zeit selbst einteilen“. . .

. . . stimmt das nicht?

Faktisch nicht. Das ist eher ein Traum. Natürlich musst du auf dem Platz sein, Geld verdienen.

„Christine!“ Sie schiebt ein paar Lebkuchenherzen zur Seite, die an einem Süßwarenstand baumeln. Dort, hinter Nüssen und Schokoobst, steht Hilde Roos, 82 Jahre alt. Nein, viel gearbeitet habe sie gestern nicht. „Von zehn bis zwei“ – „Vier Stunden nur?“ – „Na, bis in die Nacht.“

Sie sind selbst ein Schaustellerkind, Ihre Eltern hatten eine Losbude und haben Spielzeug verkauft . . .

. . . meine Mutter tut das noch immer. Mit 77.

Treffen Sie sie, wenn Sie auf den Märkten unterwegs sind?

Klar, immer wieder. Am Muttertag sowieso, da bin ich nur für sie da und mache das Geschäft. Die anderen Schausteller lachen dann und sagen: „Guckt mal, unsere Schwarzarbeiterin.“

Sie stehen dann in der Losbude?

Ja. Und mache das volle Programm. Mit Mikrofon und Show, einer Sirene bei jedem Jackpot. Das muss so sein, das gehört dazu. Das ist Kirmes, jeder muss das hören.

Christine Beutler-Lotz

Die Frau: 56, evangelische Schaustellerseelsorgerin der Landeskirche Hessen-Nassau. Seit mehr als 30 Jahren kümmert sie sich als Pfarrerin um die Schausteller der Region. Sie wuchs selbst als Schaustellerkind auf.

Die Seelsorgerin: Beutler-Lotz kümmerte sich als Gemeindepädagogin zunächst um Kinder von Schaustellern. Dann studierte sie Theologie und erhielt eine Sonderpfarrstelle. Auf Jahrmärkten besucht sie ihre 4.500 Gemeindemitglieder, tauft, konfirmiert, vermählt und beerdigt.

Sind Sie noch Schaustellerin?

Am Muttertag. Und im Herzen. Ich spüre das im Frühjahr: Wenn es warm wird, muss ich raus. So geht es allen Schaustellern.

Trotzdem sind Sie Pfarrerin geworden.

Und das ist schon fast ein Verrat an den Eltern, weil sie sich verlassen fühlen und keinen Nachfolger haben. In meiner Anfangszeit als Seelsorgerin habe ich nicht oft erzählt, dass ich aus einer Schaustellerfamilie stamme. Der Wechsel in eine andere Lebenswelt ist nicht vorgesehen. Es ist ein geschlossenes System, in dem alle miteinander verbandelt sind.

Drüben, am Fischstand, ruft ihr eine Frau zu: „Du hättest mal schöneres Wetter mitbringen sollen!“ Beutler-Lotz zurück: „Wird gleich besser, sagt die App! Übrigens, die Beerdigung war sehr schön. Sehr würdig.“

Eine Ecke weiter, am Greifer, gibt es Kuscheltiere, kleine Mäuse und Einhörner, zu holen. Thema aber ist der Stromausfall vom Vortag. „Das war eine Aufregung! Bei der ,Konga'-Riesenschaukel sind die Leute festgesteckt. Kamen nicht mehr raus. Ich habe mir dann eine Kerze angezündet und gewartet.“

Wie sind Sie zur Kirche gekommen?

Ganz normal, über den Konfirmandenunterricht. Ich habe Gemeindepädagogik studiert und traf meinen jetzigen Mann, der mir vom damals einzigen Schaustellerpfarrer für ganz Deutschland erzählte. Wobei der nicht nur für Schausteller zuständig war. Bei ihm habe ich ein Praktikum gemacht, später einen Kindergarten für Schausteller konzipiert – und dafür dann Anfang der achtziger Jahre beim Oberkirchenrat um eine Stelle gebeten. Die wurde genehmigt.

Pfarrerin waren Sie da noch nicht.

Nein. Aber ich habe gemerkt, dass ich das ganze Programm will. Mich nicht nur um die Kinder der Schausteller kümmern, sondern um alle. Ich fand das komisch, dass immer ein Pfarrer kam und vollendet hat, worauf ich die Leute vorbereitet hatte: auf Taufen, Hochzeiten. Neben meiner Arbeit als Gemeindepädagogin habe ich deshalb Theologie studiert. Dann hat die Kirche eine Sonderpfarrstelle für mich eingerichtet.

Mittlerweile gibt es mehrere Schaustellerseelsorger. Sie waren also Pionierin?

Kann man so sagen. Meine Stelle wurde und wird von der Landeskirche Hessen und Nassau bezahlt, später gab es mehr Seelsorger. Aber die meisten machen nicht nur Schaustellerseelsorge, da bin ich eigentlich die Einzige, mit einem Kollegen, der für Gesamtdeutschland – vor allem als Koordinator tätig ist – sowie einem Kollegen für Mitteldeutschland. Für meine Schausteller in der Region ist das natürlich das Paradies.

Sind Schausteller denn besonders religiös?

Auf jeden Fall. Sie sind ja ständig unterwegs und brauchen da einen Halt im Leben. Sehr häufig ist das der Glaube. Wenn neue Geschäfte kommen, weihe ich sie ein. Und segne die Familien.

Luftballons und Hauptgewinne: Beim Heinerfest in Darmstadt trotzt man dem Regen

Für viele in Ihrer Gemeinde sind auch Sie eine Konstante.

Ja, fast wie ein Familienmitglied. Aber das war nicht immer so. Nach meiner Ausbildung sahen mich viele – auch weil ich noch sehr jugendlich aussah – als „das Mädchen, das da ein bisschen jobbt“. Ich musste ganz schön hart kämpfen, um als Seelsorgerin – und Frau in einem Männerberuf – ernst genommen zu werden. Und um dieses Vertrauensverhältnis zu erreichen. Mittlerweile sind sehr enge Bindungen entstanden, ich kenne die meisten ja seit mehr als dreißig Jahren. Im Gegensatz zur normalen Gemeinde, wo die Mitglieder ständig wechseln, weil viele wegziehen, ist meine Gemeinde sehr beständig.

Sie sind bei Whatsapp, Facebook und haben eine eigene App, damit Sie für Ihre Gemeinde ständig erreichbar sind. Stresst Sie das?

Nein, das gehört zum Job. Mich kann man zu jeder Tages- und Nachtzeit anrufen, auch im Urlaub. Da kommt häufig spätabends die Frage: „Bist du noch wach?“

Und dann?

Und dann schreiben wir. Oder ich rufe an, nachts um drei, weil jemand ins Krankenhaus gekommen ist. Das wirkt jetzt vielleicht so spaßig hier, so entspannt, aber ich habe mit fast jedem hier schon schwere Zeiten durchgemacht.

Zum Beispiel?

Todesfälle, das geht wahnsinnig unter die Haut. Da werde ich schon mal nachts angerufen, noch vor dem Bestatter, dann fahre ich hin und wir beten zusammen. Mich rufen aber auch junge Schausteller an, Jugendliche, und besprechen ihre Probleme mit mir. Liebeskummer zum Beispiel.

Den Pfarrer anrufen bei Liebeskummer? Klingt nach Spezialbehandlung.

Das ist es wohl auch. Wer hat schon die Handynummer von seinem Pfarrer im Smartphone? Bei uns gibt es ja auch keine Kommstruktur, es gibt eine Gehstruktur. Die Kirche kommt zu ihren Mitgliedern.

Nach drei Stunden auf dem Heinerfest wird es doch sonnig. Beim Kettenkarussell werden die Sitze trocken gewischt, allmählich wird die Schlange vor der Geisterbahn länger. Besucher setzen sich in den Außenbereich der Bierzelte. Wetterklagen? Gibt es keine mehr. Stattdessen Körperklagen: Tilly Till, 90 Jahre, steht in ihrer Schießbude und schimpft über ihre Augen. So gern hatte sie gelesen – aber das gehe nicht mehr. „Früher war ich eine hervorragende Schützin!“ Täglich steht sie zwölf Stunden am Stand, vergibt Gewehre, Gewinne, sammelt Geld ein.

Hat sich schon gelohnt! Ein Glückspilz auf dem Rummel

Beutler-Lotz verteilt ihren Gemeindebrief. Ein kleines, grünes Heft mit Bibelgeschichten, Geburstagsgrüßen, Todesanzeigen. Auf dem Titel: Beutler-Lotz’ Mobilnummer.

„Für dich.“ Sie reicht Welda Heinen einen ihrer Briefe. Welda verkauft Softeis, halbgefrorenes Waldmeister-, Kirsch- und Zitroneneis, Zuckerwatte, Magenbrot. Wie in einem Sechziger-Jahre-Film steht sie da: mit roter Schürze und einer weißen Haube auf dem Kopf. „Schausteller sind Lebenskünstler“, sagt sie. Bis kurz nach 2 Uhr sei sie gestern im Geschäft gewesen. Dann putzen, Wäsche waschen, aufräumen. Und Punkt 10 wieder auf der Matte stehen, wieder den Laden öffnen. Sie redet lange mit ihrer Pfarrerin, erst geht es ums Geschäft: „Läuft schleppend mit der Zuckerwatte.“ Dann geht es um Gott.

Was kann die Kirche von Ihnen lernen?

Wichtig ist, dass alle in der Gemeinde vorkommen. Es hilft doch nichts, wenn ich erst zur Goldenen Hochzeit die Leute besuche. Da ist doch alles gelaufen! Die Probleme in einer Beziehung gibt es doch nach zwei, drei Jahren Ehe. Und wir Pfarrer müssen dorthin, wo es brennt. Außerdem müssen wir uns an unsere Zielgruppe richten, die auch ansprechen. Was bleibt denn von der Gemeinde übrig, wenn keiner mehr zum Sonntagsgottesdienst geht?

Machen Sie Sonntagsgottesdienste?

Ich mache Gottesdienste an allen möglichen Tagen. Meistens auf dem Autoscooter.

Oben, auf der Autoscooter-Fahrbahn?

Das ist meist der einzige große Platz auf einem Jahrmarkt, der überdacht ist.

Und wie laufen die ab?

Möchte man fast Schausteller sein: Beutler-Lotz, rechts, schaut am Softeisstand vorbei

Ich versuche schon, die besonders zu machen. Wenn ich predige, dann rede ich so wie jetzt. Sehr direkt. Oft müssen die Teilnehmer mitmachen, ich beziehe sie eigentlich immer ein. Weil man ja zusammen an einer Predigt arbeiten soll und so ein Gottesdienst lebendig werden muss. Das gilt auch für die Lieder. Da singen wir zum Beispiel „Marmor, Stein und Eisen bricht, / aber Gottes Liebe nicht. /Alles, alles geht vorbei, / doch er ist uns treu.“ Was glauben Sie, wie’s da abgeht!

Warum haftet Schaustellern immer noch dieses besonders Image an – ein eher schmuddeliges, schlechtes?

Es stimmt, diese Vorurteile habe ich früher auch erlebt. Wenn ich an der Kasse in der Losbude meiner Eltern saß, haben Eltern ganz oft ihre Kinder gefragt, ob denn das Wechselgeld stimme. Als ob wir da betrügen würden! Schlimm. Ich glaube, diese Vorurteile, „die sind schmutzig, schmuddelig, unstet“, die kommen aus einer Art Sehnsucht der normalen Menschen. Die denken, Schausteller leben ein freieres Leben, eines, das man vielleicht selbst gerne hätte, und dann wird diese Sehnsucht in Negation umgewandelt. Was nicht dem bürgerlichen Ideal entspricht, das wird abgelehnt. Und heimlich doch begehrt.

Wie reagieren Schausteller darauf?

Mit Ordnung und konservativer Lebenshaltung.

Ja?

Na, um diesem Image entgegenzuwirken, sind Schausteller meist sehr ordentlich. Sie müssten sich mal in ihren Wohnwägen umsehen! Alles sehr geordnet und supersauber dort.

Und konservativ, sagen Sie?

Schon eher, ja. Was die gesamte Lebenseinstellung angeht. Aber das zeigt sich auch im Kleinen: So ein Bart, wie Sie ihn tragen, ist hier eher selten.

Paul Wrusch, 32, ist stellvertretender Ressortleiter der taz.am wochenende. Wenn er Greifer spielt, ist er nicht geizig

Bernd Hartung, 49, freier Fotograf in Frankfurt, isst auf dem Rummel am liebsten Bratwurst. Das Karussell spart er sich dann