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taz on tour
: Blut & Boden

Sie geben sich hilfsbereit und ökologisch bewusst, sind aber durchweg rechtsextrem. Wie umgehen mit Nazis als Nachbarn?

In vielen Orten Mecklenburg-Vorpommerns siedeln rechte Familien. Sie engagieren sich in Sportvereinen oder der Freiwilligen Feuerwehr und vertreten eine menschenverachtende Weltanschauung, die DemokratInnen, JüdInnen und Homosexuelle radikal ablehnt. Vor welche Probleme stellen diese Nachbarn eine Gemeinde, und was kann man dagegen tun? Dazu diskutieren wir vor Ort mit Reinhard Knaack (Linke), Bürgermeister von Lalendorf, Karen Larisch, Geschäftsführerin des Villa Kunterbündnis, Timo Reinfrank, Amadeu Antonio Stiftung, Ralf Boldt, Direktor der Freie Schule Güstrow. Moderation: Jan Feddersen, taz-Redakteur. Donnerstag, 1. 9., 19 Uhr, Haus der Kirche Sibrand Siegert, 18273 Güstrow. Eintritt frei

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