Grüne Landeschefs wollen Urwahl ändern

BERLIN taz | Mehrere Grünen-Landeschefs fordern, bei künftigen Urwahlen Mindestanforderungen aufzustellen – und Laien ohne Rückhalt in der Partei auszuschließen. „Es ist nötig, Hürden einzuziehen“, sagte Bayerns Grünen-Chef Dieter Janecek. „Wer in der Politik führen will, muss ein Mindestmaß an Professionalität und inhaltlicher Substanz besitzen.“ Janecek schlug das Votum eines Kreisverbandes oder 50 Unterstützerunterschriften vor. Die Landeschefinnen von Hamburg und Baden-Württemberg, Katharina Fegebank und Thekla Walker, äußerten sich ähnlich. Am Dienstag endete die Frist für die Stimmabgabe bei der Grünen-Urwahl. Neben vier Profis hatte sich elf Basisgrüne zur Wahl gestellt. US

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