TODESSCHÜSSE
: Anwälte rügen Polizei-Analyse

REGENSBURG | Nach den tödlichen Polizeischüssen auf einen Studenten in Regensburg (taz berichtete) bestehen die Anwälte der Hinterbliebenen auf einer Rekonstruktion der Tat. Ein neues LKA-Gutachten sei teilweise „abwegig“, kritisierten sie. Tennessee Eisenberg (24) war Ende April bei einem Polizeieinsatz ums Leben gekommen. Zwölf Schüsse trafen den mit einem Messer Bewaffneten. Ein Privatgutachten der Angehörigen hat Zweifel daran aufgebracht, dass die Polizisten bei den Schüssen aus Notwehr handelten. (dpa)