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Guten Tag, meine Damen und Herren! Die Verleihung des Friedensnobelpreises an Lothar Matthäus hat in der Weltöffentlichkeit ein geteiltes Echo gefunden. Setzen vor allem junge Osteuropäerinnen große Hoffnungen in die verbindenden Kräfte des „letzten Libero“, so heißt es beim Verein für deutsche Sprachpflege in Bad Cannstatt, es sei problematisch, eine Person auszuzeichnen, die den Sprachfrieden in Deutschland so nachhaltig gestört habe wie der Rekordnationalspieler. Lothar Matthäus selbst äußerte in einer ersten Stellungnahme, die Auszeichnung sei ihm wurscht, er habe genug Geld und stehe weiterhin als Bundesligatrainer zur Verfügung.