südwester
: Vergebung für St. Olaf

Endlich hat er es gesagt. Olaf Scholz will Bundeskanzler werden. Jahrelang hat er als Hamburger Bürgermeister nur verschmitzt gelächelt, wenn man ihn fragte, was er denn mal werden wolle, wenn er groß ist. Mit dem schlichten Dreiklang Klarheit, Verantwortung und Vernunft war er 2011 an der Elbe zu „König Olaf“ avanciert. Obwohl einige ihn sogar „St. Olaf“ nannten, hat er es inzwischen nur zum Vize-Kanzler gebracht. Der nächste Karriereschritt für einen männlichen Protestanten ist dann eben ... eben! Fehlen nur noch ölige Slogans für den Wahlkampf gegen den Habeck und die AKK. Wie wäre es – frei nach Stieg Larssson – mit: Verblendung, Verdammnis und der Hoffnung auf Vergebung?