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Die taz erhöht die Abopreise

Liebe taz-AbonnentInnen,

zum 1. Oktober müssen wir nach anderthalb Jahren die Abopreise erhöhen, um steigende Kosten zu decken. Für bestehende Abonnements erhöhen sich der reguläre und der politische Preis jeweils um 2 Euro im Monat auf 39,90 Euro beziehungsweise 47,90 Euro. Der ermäßigte Abopreis bleibt bei 23,90 Euro, weil wir möchten, dass sich alle LeserInnen ein taz-Abo leisten können.

Mit ihrem regulären Abopreis von 39,90 Euro liegt die taz jetzt bei 94 Prozent des Durchschnitts aller überregionalen Tageszeitungen. Die Frankfurter Rundschau liegt bei 89 Prozent, die Frankfurter Allgemeine Zeitung bei 106 Prozent, die Welt bei 101 Prozent und die Süddeutsche Zeitung bei 110 Prozent.

Das Preisspektrum ist also breit gestreut und zeigt, dass Tageszeitungen heute immer mehr auf ihre zahlenden LeserInnen angewiesen sind. Es gab einmal Zeiten, als Zeitungen sich noch überwiegend aus Anzeigen finanzierten, da gehörte die taz zu den teuersten Abonnements. Diese Preisentwicklungen sind ein deutlicher Indikator dafür, wie angespannt die wirtschaftliche Lage der Branche ist. (taz)