ZINSMANIPULATIONEN
: Für Großbanken wird’s ernst

NEW YORK | Die US-Behörden gehen verstärkt gegen Großbanken wegen der Manipulation des Libor-Zinssatzes vor. Die Generalstaatsanwälte aus New York und Connecticut luden sieben weitere Banken vor, melden Agenturen. Darunter seien JP Morgan, Barclays, Royal Bank of Scotland und HSBC. Bereits vorgeladen worden seien UBS, Citigroup und die Deutsche Bank, gegen die auch deutsche und britische Behörden ermitteln. Wegen der Manipulationen hatte Barclays bereits im Juni 450 Millionen US-Dollar Buße bezahlt. (rtr)