FRANKREICH
: Nachtragshaushalt verabschiedet

PARIS | Die französische Nationalversammlung hat in der Nacht zum Freitag dem Nachtragshaushalt der sozialistischen Regierung zugestimmt. Das Reformpaket soll unter anderem über Steuererhöhungen für Spitzenverdiener und Großunternehmen 7,2 Milliarden Euro in die Kassen spülen. Allein von einer Sonderabgabe zur Vermögenssteuer erhofft sich die Regierung bis Jahresende 2,3 Milliarden Euro. Auf Mineralölunternehmen und Banken warten Zusatzbelastungen in Höhe von je 550 Millionen Euro. (dpa)