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: Leipzig liest mit der taz

Auf dem Lesefest „Leipzig liest extra“ gibt es so einige Lesungen, wo taz-Redakteur*innen das Fragen haben: Über ihren neuen Roman „Brombeerkind“ spricht taz-Journalistin Waltraud Schwab mit Adrienne Woltersdorf am 26. Mai um 17 Uhr. Der Roman handelt von zwei Frauen und ihren Verlusten: Maria F. verlor ihre Tochter, das grünäugige Mädchen ihre Mutter.

Gleich im Anschluss um 19 Uhr stellt Sahra Wagenknecht ihr neues Buch „Die Selbstgerechten“ vor, das für viel Diskussion sorgte. Darin bezeichnet sie den von den „Lifestyle-Linken“ gelebten Linksliberalismus als bloße Neuverpackung des Neoliberalismus. Im Gespräch mit taz-Redakteur Peter Unfried wird sie sich unter anderem zur scharfen Kritik an ihrem neuen Werk äußern.

Am 27. Mai spricht Autor Alem Grabovac um 15 Uhr mit taz-Redakteur Martin Reichert über seinen Roman „Das achte Kind“, in dem er sich mit dem Aufwachsen zwischen verschiedenen Kulturen beschäftigt. Für ihn liegt in der Rückbesinnung auf die eigenen Wurzeln die Möglichkeit einer Versöhnung der Gegensätze.

Ein Gespräch über Sophie Passmanns Buch „Komplett Gänsehaut“, das von Erwachsenwerden und literarischem Selbsthass erzählt, findet um 17 Uhr mit der stellvertretenden taz-Chefredakteurin Katrin Gottschalk statt.

Um 19 Uhr begrüßt taz-Redakteur Jan Feddersen den Journalisten Jürgen Wiebicke, der ein Buch über die Erlebnisse der Generation schrieb, die Krieg und Nationalsozialismus als Jugendliche miterlebt hat. „Sieben Heringe“ heißt sein neues Werk.

Weitere Infos zum Lesefest finden Sie auf taz.de. (taz)