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: 52 Texte fürs Klima

Irre Gesichter zeigt die Klimakrise derzeit: Hitzekuppel und Waldbrände in Kanada, drohende Hungersnot in Madagaskar, Schlammlawinen in Japan und Deutschland. Oft tut Soforthilfe not, dazu braucht es Berichte von den Orten der Katastrophen, aber nicht nur.

Die taz machte in dieser Woche der Horrorklima­nach­richten eine Themenwoche zur Bundestagswahl. Titel: „Straßenkampf“. Warum das nicht absurd war, sondern gut zu den Meldungen passte, stand im Untertitel: „Warum es eine Frage der (Klima)Gerechtigkeit ist, wie wir mobil sind.“ Denn wichtiger noch, als die Folgen abzubilden, ist zu analysieren, wie die Erhitzung verlangsamt, angehalten werden kann.

Und da ist man schnell beim motorisierten Verkehr, der in Deutschland mindestens 20 Prozent zum CO2-Ausstoß beiträgt und damit ein wesentlicher Treiber des Klimawandels ist. Welche Koalition Deutschland in den nächsten Jahren regiert und welche Verkehrspolitik sie macht, ist nicht ganz egal den globalen Kampf gegen die Klimakrise.

Was genau wichtig wird, deuteten 52 Reportagen, Features, Interviews, Kommentare an. taz-Autor:innen widmeten sich Fragen wie, warum wir nicht nur Forschung, sondern auch Lehre zum Radverkehr brauchen, warum die Belegschaft der Autofabriken immer weniger Begeisterung für das Auto aufbringt, Ulf Poschardt aber immer mehr, was so politisch am Gehen ist. Und dann stritten noch Cem Özdemir und Andreas Scheuer, wer der bessere Verkehrspolitiker ist. The winner is? Alle Texte können Sie hier nachlesen: www.taz.de/klima. Beate Willms