BERICHTIGUNG

In der Freitagausgabe berichtete die taz über eine Wahlkampfrede von Matthias Platzeck (SPD) in Spremberg. Platzeck habe Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann kritisiert, weil der sich eine Millionenabfindung eingeklagt habe. Dies ist so nicht richtig. Platzeck sprach von entlassenen Bankern, die nach Verlusten Millionenabfindungen einforderten. Ackermann jedoch ist nicht entlassen und kann keine Abfindung verlangen. Platzeck hat dies auch nicht behauptet. Ackermann und der Vorstand der Deutschen Bank haben auf ihre Boni in Millionenhöhe verzichtet und streichen fürs Geschäftsjahr 2008 nur ihre Festgehälter ein.