CORONA-BIER
: Radeberger prüft Pfandvorwürfe

BERLIN | Die Radeberger-Gruppe prüft, ob bei Bierflaschen der von ihr vertriebenen Marke Corona gegen deutsche Pfandrichtlinien verstoßen worden ist. Es geht darum, ob der Partner, die mexikanische Grupo Modelo, Flaschen tatsächlich wiederbefüllt (taz berichtete gestern). Die Deutsche Umwelthilfe wirft Radeberger vor, rechtswidrig nur 8 statt 25 Cent für die Bierflaschen aus Mexiko zu erheben. Bei den Flaschen handele es sich in Wahrheit um Einweg- und nicht um Mehrwegflaschen. (dpa)