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Kultursommer vorbei

Nach vier Wochen endete am Sonntag der Hamburger Kultursommer mit einem Konzert des Philharmonischen Staatsorchester Hamburg. Mehr als 1.800 Veranstaltungen in 55 Stadtteilen fanden laut der Kulturbehörde statt. Unter dem Motto „Play out loud“ gab es zur Wiederbelebung der Kulturszene Musik, Kunst, Film, Literatur, Theater, Kinder- und Jugendkultur meist unter freiem Himmel. „In den letzten vier Wochen blieben in Hamburg kulturell keine Wünsche offen“, freute sich Kultursenator Carsten Brosda (SPD) zum Abschluss. (taz)

Floßprotest vorbei

Am Samstag endete in Hamburg eine dreiwöchige Protestfloßtour der Umweltschutzgruppe Robin Wood. Sie führte von Berlin rund 400 Kilometer über Spree, Havel und Elbe bis nach Hamburg. Im Hamburger Hafen demonstrierte Robin Wood am Samstag für eine sozial gerechte und vollständig Energiewende hin zu erneuerbaren Energien. Hamburg setze bei der Wärmeproduktion noch immer voll auf fossile Energieträger wie Kohle, Gas und Öl, kritisieren die Umweltschützer:innen. (dpa/taz)

Kostenangst vorbei

Weniger als befürchtet kostet Hamburg die Coronapandemie. Die Stadt hat im vergangenen Jahr nur etwa die Hälfte der Summe ausgegeben, die die Bürgerschaft bewilligt hatte, berichtet der NDR. 770 Millionen Euro habe Finanzsenator Andreas Dressel (SPD) als Corona-Unterstützung an die Behörden außerplanmäßig ausgeschüttet. Mehr als ein Drittel der Summe ging an die Wirtschaftsbehörde, die damit Unternehmen und Selbstständige stützte. Rund 90 Millionen Euro gingen an die Wissenschaftsbehörde, um etwa Verluste beim Universitätsklinikum Eppendorf auszugleichen. (taz)