NACH TÖDLICHEM STURZ
: „Gorch Fock“ soll wieder in See stechen

DÜSSELDORF | Das umstrittene Segelschulschiff der Bundeswehr, die „Gorch Fock“, soll bald wieder für die Ausbildung angehender Marineoffiziere eingesetzt werden. Nach dem Zeitplan der Marineführung solle die Stammbesatzung von Oktober an wieder an Bord gehen, berichtet die Rheinische Post unter Berufung auf Bundeswehrkreise. Ab Januar solle das Schiff dann wieder mit Kadetten in See stechen. Nach dem tödlichen Sturz einer 25-jährigen Offiziersanwärterin und Berichten über untragbare Zustände an Bord war der Dreimaster außer Betrieb genommen worden. Inzwischen wird das gefährliche Aufsteigen an einem Übungsmast in der Marineschule trainiert. (afp)