Messe-Deal wird überprüft

KÖLN taz ■ Die dubiosen Geschäfte zwischen der Stadt Köln und dem Oppenheim-Esch-Fonds beim Neubau der Kölner Messehallen werden nun von der Bezirksregierung geprüft. Der WDR hatte in einem Fernsehbericht gefragt, warum die Stadt einen offenbar für sie ungünstigen Vertrag mit dem privaten Finanzier geschlossen hatte. Demnach hätte die öffentliche Hand rund 360 Millionen Euro sparen können, wenn sie den Bau selbst finanziert hätte. Nun verlangt die Bezirksregierung von der Stadt einen Bericht: „Die Angelegenheit wird aber nicht in wenigen Tagen aufzuklären sein.“ SES