Trassen lassen Bürger kalt

HOCHSPANNUNG Bisher erst 170 Stellungnahmen zu geplanten Stromtrassen

BERLIN taz | Die Planung von neuen Hochspannungsleitungen stößt bisher auf überraschend wenig Interesse bei der Bevölkerung. Bisher gebe es nur rund 170 Stellungnahmen von Bürgern und Initiativen, sagte eine Sprecherin der Firma Tennet, die zusammen mit weiteren drei Betreibern den Ausbau des überregionalen Stromnetzes plant. Die Trassen sind notwendig, um große Windparks in Norddeutschland ans Netz anzuschließen. Theoretisch könnte sich noch bis zum 10. Juli jeder Bundesbürger beteiligen.

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