Rio: Green-washing statt Green Economy

RIO DE JANEIRO dpa/taz | Der UN-Umweltgipfel in Rio de Janeiro ist von Umweltverbänden als „kolossales Scheitern“ bewertet worden. Mit der Erklärung „Die Zukunft, die wir wollen“ gebe es bei Themen wie Meeresschutz und Nachhaltigkeit weder Fristen noch klare Ziele. Martin Kaiser, Leiter der Klimapolitik von Greenpeace, kritisierte den „erschreckenden Realitätsverlust“ der Politiker: „Die Seifenblase der Green Economy ist geplatzt, übrig bleibt ein Greenwashing.“

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